Kleines Kissen, große Wirkung

Raiffeisenbank spendet Neugeborenen Kirschkernkissen im Sana Klinikum Cham

Cham. Oktober 2014

Kaum ist der Nachwuchs auf der Welt, tauchen manchmal schon die ersten Probleme auf: Blähungen. Das Bäuchlein schmerzt, das Kind weint und die Eltern versuchen ihr Möglichstes, um Abhilfe zu schaffen. Einen wertvollen Helfer gibt ab sofort die Raiffeisenbank jedem Neugeborenen im Krankenhaus Cham mit auf den Weg: kleine Kirschkernkissen, die durch ihre Wärme Linderung verschaffen.

„Wir freuen uns, dass wir durch diese kleine Spende verbunden mit einem Gutschein der Raiffeisenbank den Start ins Leben begleiten können“, erklärt Hubert Ebertseder, Vorstand der Raiffeisenbank Chamer Land eG. Als Bank „aus der Region für die Region“ sei es eine Selbstverständlichkeit, sich mit einer Spende für die Bürger des Landkreises zu engagieren – beginnend bei den Kleinsten. „Dieses Naturprodukt ist zwar klein, aber effektiv“, so Ebertseder, der zusammen mit seinem Kollegen Reinhard Loders, stellvertretender Regionalleiter, extra ins Krankenhaus gekommen ist, um die ersten Kirschkernkissen zu überreichen.

Oliver Bredel, Geschäftsführer der Sana Kliniken des Landkreises Cham, zeigte sich ebenfalls erfreut über das soziale Engagement, dass den Eltern künftig dieses kleine Präsent mit auf den Weg gegeben werden kann. Er dankte den Vertretern der Raiffeisenbank für deren Spende, die gleichzeitig Wertschätzung gegenüber dem Haus sei. Zum jetzigen Zeitpunkt sei bis zum Jahresende mit rund 800 Geburten zu rechnen, erklärte die stellvertretende Stationsleitung Martina Luger. Deshalb liegen im Krankenhaus Cham 800 Kirschkernkissen und werden von den Pflegekräften der Gynäkologisch-Geburtshilflichen Station in Zukunft als Willkommensgruß an die Babys bzw. deren Eltern übergeben.

Als erstes Kind erhielt am Freitag der kleine Max Winkelmann aus Rötz von Ebertseder und Loders dieses Kirschkernkissen zusammen mit einem kleinen weißen Löwen und den besten Glückwünschen auch von Seiten der Klinikengeschäftsführung.

Der kleine Max Winkelmann erhielt als erstes Kind im Krankenhaus das Kirschkernkissen von Hubert Ebertseder, Oliver Bredel, Martina Luger und Reinhard Loders (von links)