Gegen einen symbolischen Obolus von 1,50 Euro können sich bedürftige Menschen mit Berechtigungsschein bei der Chamer Tafel mit Lebensmitteln versorgen. Rund 28.000 Euro im Jahr sind nötig, um dieses Angebot aufrecht zu erhalten. Trotz des ehrenamtlichen Einsatzes der Helfer entstehen Fixkosten für Strom, Miete und Fahrzeuge zum Abholen der Lebensmittelspenden. Eine Summe, die in letzter Zeit nicht mehr aufzubringen war. Dekan Walter Kotschenreuther startete daher einen Spendenaufruf. Dieser blieb auch bei der Raiffeisenbank Chamer Land nicht ungehört: Kotschenreuther konnte von Regionaldirektor Thomas Saßl und Firmenkundenberater Reinhard Loders eine Spende über 500 Euro entgegennehmen. Es sei eine gute Sache, so Saßl, dass mit diesem Geld bedürftigen Menschen vor Ort direkt geholfen werden kann.